Methoden & Tools: Consumer Connection

Consumer Connection

Ein gemeinsames „Warum“.

Ein wissenschaftlich fundierter Weg zur Geisteshaltung für Ihre Marke

Wofür kann oder soll meine Marke stehen?

„It‘s not what you do – it‘s what you stand for“ lautet der Titel eines Bestsellers zum Thema Positionierung. 

Jedem ist klar, dass eine Marke mehr ist, also nur die reine Produktleistung. Und deshalb suchen alle nach einem Purpose. Einer Mission. Dem geheimnisvollen „Warum?“, mit dem alles beginnen soll. Aber wie lautet die richtige Lösung? Zum Glück gibt es die Wissenschaft. In diesem Fall die Psychologie, die schon lange weiß, auf welcher Basis Menschen Entscheidungen treffen. Das gilt auch für Kauf- und Markenentscheidungen. 

Die Wissenschaft, die hinter einer erfolgreichen Positionierung steckt

Wenn es darum geht, herauszufinden (oder womöglich sogar zu beeinflussen) wie Entscheidungen getroffen werden, hilft das Konzept der „Subjektiven Theorie“ weiter. Als subjektive Theorie bezeichnet man die von Lebenserfahrung und Kultur geprägte Entscheidungsgrundlage für einen bestimmten Lebensbereich. Wir nennen es Geisteshaltung. Um die richtige zu finden, braucht man übrigens keinen charismatischen Guru und auch kein Workshop oder Brainstorming. Mit der sogenannten „Struktur-Lege-Analyse“ steht ein erprobtes Verfahren zur Verfügung, um aus qualitativen Aussagen die verbindende Geisteshaltung zu extrahieren.

So funktioniert’s

Systematisch die verbindende Geisteshaltung finden

Die Suchfelder festlegen

Alle Marken bewegen sich innerhalb eines grundsätzlichen Spielfelds, das normalerweise durch Werte und Emotionen bestimmt wird. Diese lassen sich mit unserem Tool „Emotional Territories“ übrigens hervorragend messen.

Reizmaterial erstellen

Für jedes Reizmaterial wird eine große Auswahl möglichst provokativer Bilder und Texte erstellt. Mit ihr soll jede Facette ausgeleuchtet und eine möglichst intensive Diskussion gestartet werden.

Tiefenpsychologische Workshops

In tiefenpsychologischen Interviews wird den Testpersonen in die Seele geschaut: „Wie verstehen Sie den Input?“ „Ist das erstrebenswert?“, „Warum?“, „Wie kann man es besser sagen?“, „Warum?“, „Warum?“, „Warum?“

Assoziationsraum erstellen

Die hunderten Statements aus den Interviews werden in kleinste Einheiten, sogenannte semantische Basisbausteine, zerlegt.

Verdichten zur Geisteshaltung

Die oft über 1.000 Basisbausteine werden mit Hilfe der in der wissenschaftlichen Praxis erprobten Struktur-Lege-Analyse zur Geisteshaltung verdichtet. 

Ein Satz, der alle Bausteine miteinander verbindet. 

Das Ergebnis:
Eine Geisteshaltung ist mehr als nur ein gut gemeinter Satz

Die von uns ermittelten Geisteshaltungen haben einen praktischen Nutzen: Sie stellen die psychologische Verbindung zwischen Marke und Konsumenten her. Denn sie nutzen das innere Weltbild der Kunden. Die Folge: Konsumenten können sich blitschnell mit der Marke identifizieren – unabhängig von allen Produkteigenschaften.

Das macht eine Geisteshaltung zum unerlässlichen Zentrum jeder erfolgreichen Positionierung.

Referenzen

Überlegenes Wissen für erfolgreiche Marken