Methoden & Tools: Zielgruppenmaschine

Relevante Gemeinsam­keiten statt irrelevanter Unterschiede

Zielgruppen neu verstehen. 

Zielgruppen für moderne Welt

Früher einmal war die Welt einfach –  Kästchen, wohin man auch schaute: Alte, Junge, Arme, Reiche, Konservative, Liberale, Traditionelle, Innovative, Zeitungsleser, Kinogänger, Fernsehzuschauer, Männer, Frauen, Singles, Familien, … und jeder hat sich gut und gerne einordnen lassen. In so einer Welt lassen sich Zielgruppen leicht definieren.

Was aber passiert in einer Welt, in der es hybride Konsumenten, variable Persönlichkeits­bilder und frei definierbare Identitäten gibt? Der liquide Mensch in einer liquiden Gesellschaft passt in kein Kästchen. Wie kommt man da zu Zielgruppen­definitionen?

Gut, dass es die Zielgruppenmaschine gibt.

Zielgruppen ohne Vorannahmen – die Zielgruppen­maschine:

Die Idee liegt auf der Hand: Wenn vorgefertigte Kästchen nicht mehr funktionieren, dann muss man sie eben weglassen. Die  von uns entwickelte „Zielgruppenmaschine“ ist ein Algorithmus. Sie analysiert große Datenmengen, die aus potenziellen und / oder bestehenden Kunden generiert werden. Dabei können viel mehr Eigenschaften einfließen als die eingangs erwähnten Kästchen-Eigenschaften. Tatsächlich ist es so, das bereits in der Beta-Version über 400 Ziel­gruppen­eigenschaften ausgewertet wurden. Mögliche Eigenschaften, die verwendet werden können: Nutzungsverhalten, Markenpräferenzen, Wechselbereitschaft, Einstellungen, Lebens- und Besitzverhältnisse, parteipolitische Präferenzen aber auch beliebige „exotische“ Eigenschaften – wenn Sie wollen die Schuhgröße, die Verwendung von Hosenträgern, die Reklamierfreudigkeit …. und natürlich die „ganz normale“ Demografie.

Das Ergebnis: Zielgruppen so realistisch wie noch nie.

Mit der Zielgruppenmaschine entstehen Zielgruppendefinitionen, die gleich drei Vorteile haben:

  1. Durch die Kombination vieler Eigenschaften entstehen, entstehen Zielgruppen, die dem echten Leben entsprechen. Keine Klischees, sondern facettenreiche, identifizierbare Zielpersönlichkeiten.
  2. Durch den quantitativen Ansatz lassen sich diese Zielpersönlichkeiten auf die Grundgesamtheit hochrechnen. Sie können also leicht das Business-Potenzial hinter jeder Zielpersönlichkeit erkennen.
  3. Für realistische Persönlichkeiten kann man bessere Produkte und bessere Kommunikation entwickeln. Machen Sie den Selbsttest: Würden Sie lieber Produkte und/oder Kampagnen für die Zielgruppe „Senioren“ entwickeln. Oder lieber für die Zielpersönlichkeit „Der alternde Nörgler, der keinen Schnickschnack mag, viel Radio hört, lieber kocht als ins Restaurant geht und Wert auf persönlichen Service legt.“

Sprechen Sie mit dem Macher:

Thomas Walter
CEO/Geschäftsführer

tw@supersieben.de
+49 211 936706-77

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