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Wissen: Zielgruppen segmentieren

Zielgruppen segmentieren

Menschen passen immer schlechter in Schubladen. Spätestens seit man den Porsche auf dem Aldi-Parkplatz sieht, sollte jedem klar sein: neue Zielgruppenmodelle müssen her.

Sie kennen das sicher: Sie wollen eine neue Marketing-Kampagne starten und müssen dafür Ihre Zielgruppe definieren. Also greifen Sie zu den altbewährten Kriterien wie Alter, Geschlecht, Einkommen oder Bildung. Oder Sie erstellen eine Persona, die Ihre ideale Kundin oder Ihren idealen Kunden repräsentiert. Sie nennen sie zum Beispiel Anna, 35 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, Hausfrau, mag Mode und Wellness. Oder Tom, 40 Jahre alt, ledig, Ingenieur, mag Autos und Fußball. Klingt einfach, oder?

Nun, leider ist es das nicht. Denn die Gesellschaft hat sich verändert. Die Menschen sind vielfältiger, individueller und flexibler geworden. Sie lassen sich nicht mehr so leicht in Schubladen stecken. Sie haben unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse und Werte. Sie sind hybride Konsumenten.

Hybride Konsumenten sind Menschen, die sich nicht an starre Rollen oder Normen halten. Sie sind offen für Neues und experimentierfreudig. Sie kaufen mal günstig und mal teuer, mal online und mal offline, mal nachhaltig und mal impulsiv. Sie sind nicht loyal zu einer Marke oder einem Produkt, sondern wechseln je nach Situation und Stimmung.

Das bedeutet für Sie als Marketing-Verantwortlicher: Wenn Sie Ihre Zielgruppe segmentieren möchte, funktionieren die veralteten Zielgruppenmodelle nicht mehr. Sie sind zu grob, zu statisch und zu stereotyp. Sie erfassen nicht die Komplexität und Dynamik der heutigen Konsumenten. Sie verpassen wichtige Insights und Chancen.

Zielgruppen segmentieren – es geht auch anders

Also vergessen Sie Anna und Tom. Lernen Sie stattdessen Ihre echten Kunden kennen. Nutzen Sie moderne Methoden wie Big Data, Social Media oder Customer Journey Mapping. Beobachten Sie das Verhalten, die Motive und die Emotionen Ihrer Kunden. Erkennen Sie die Muster, die Trends und die Nischen. Segmentieren Sie Ihre Kunden nach psychografischen Merkmalen wie Einstellungen, Werten oder Lebensstilen.

Das ist zwar aufwändiger und anspruchsvoller als die alten Zielgruppenmodelle. Aber es lohnt sich. Denn nur so können Sie Ihre Kunden wirklich verstehen und begeistern.

Falls Sie jetzt sagen: „Das wird mir alles zuviel, kann man das nicht in praktisch und einfach haben?“, haben wir eine gute Nachricht. Ja. Sie können es praktisch und einfach haben. Schauen Sie sich einmal unsere Zielgruppenmaschine an. Mit der können Sie all die Schwächen herkömmlicher Zielgruppenmodelle umgehen und können Ihre Zielgruppe nach bis zu 400 Merkmalen segmentieren.

 

Sprechen Sie mit dem Macher:

Thomas Walter

tw@supersieben.de
+49 211 936706-77

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