Case | E-Mobility

WeEnergize:
Mehr IQ pro Kilowatt.

Mit Consumer Connection zu einer leistungsfähigen Positionierung

Ausgangssituation:
Schon heute verfügt jedes 3. neu zugelassene Auto über einen Hybrid-Antrieb. Jedes 7. Auto fährt rein elektrisch. In der Folge erhöht sich der Bedarf an Ladeinfrastruktur. Der Markt wird von wenigen großen Hardware-Anbietern beherrscht. weEnergize ist ein Startup, das sich darauf spezialisiert hat, Premium DC-Schnellladestationen von Ionium in Deutschland zu vertreiben. Dabei verfolgt weEnergize einen Full-Service-Anspruch von der Planung über die Installation bis zu Service und Wartung.

Ziel:
Entwicklung einer tragfähigen Positionierung und des daraus abgeleiteten Markenauftritts – vom Namen bis zur Website.

Arbeiten wie ein Ingenieur

 

„It’s not what you do – it’s what you stand for!” gilt auch in einem B-to-B-Markt. Um zu ermitteln, wofür ein Startup in solch einem Markt stehen muss, wählten wir eine auf die spezifischen Verhältnisse angepasste Form unserer Arbeitsmethode „Consumer Connection“. Sie beruht auf dem psychologischen Konzept der „Subjektiven Theorie“ und zeigt, welche Geisteshaltung Marke und Kunden miteinander verbindet.

Dazu wurden tiefenpsychologische Interviews sowohl mit dem Gründerteam als auch potenziellen Kunden aus unterschiedlichen Zielgruppensegmenten geführt. Die Aussagen wurden in ihre semantischen Basiseinheiten zerlegt und diese mit Hilfe von Struktur-Lege-Methoden  analysiert. So erhält man Zugang zu nicht explizit formulierten Meta-Ebenen hinter den eigentlichen Aussagen.  

Das Ergebnis:
Die verbindende Haltung ist weniger als vermutet von Verantwortung und Nachhaltigkeit geprägt. Viel wichtiger ist den Zielgruppen das Thema „Teilhabe“: Die Möglichkeit, schon heute bei einer 100% sicheren Zukunftsentwicklung dabei sein zu können und davon zu profitieren.

Auf dieser Basis entstand der Markengedanke „Die Zukunft ist für alle da“ und der gesamte, extrem auf Zugänglichkeit und Nutzerbedürfnisse ausgerichtete Markenauftritt.

Fazit:
Wenn man weiß, auf welcher theoretischen Grundlage Menschen auch im B-to-B-Bereich Entscheidungen treffen und wenn man die Mittel hat, diese meist nicht offensichtlichen Haltungen zu identifizieren, lassen sich auch in kürzester Zeit relevante Positionierungen erarbeiten und umsetzen.

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