Case | Fashion

Spitzbub Studios:
Welches Cool ist das richtige Cool?

Die Wahrheit liegt in den Daten.

Ausgangsituation:
Spitzbub ist eine Streetwear-Marke, die Mode sowohl über die eigene Website also auch über Plattformen wie Zalando oder About You verkauft. Der Wettbewerb ist intensiv.

Ziel:
Eine Positionierung, die Mehrwert schafft und Spitzbub begehrenswert macht

Arbeiten wie ein Ingenieur

 

Äußere Merkmale wie die Qualität des Materials und der Verarbeitung, die Auswahl und das Design liegen bei Spitzbub mindestens auf Wettbewerbsniveau, teils sogar deutlich darüber.

Dennoch lässt sich über diese Eigenschaften keine ausreichende Differenzierung erreichen.

Bei Mode im Allgemeinen, bei Streetwear im Besonderen spielen die Werte und Emotionen, die durch die Marke transportiert bzw. ausgedrückt werden eine herausragende Rolle. Vereinfacht ausgedrückt: Entweder eine Marke ist cool – oder nicht.

Die Aufgabe ist es also, herauszufinden, welche Werte und Emotionen welchen Beitrag zur Coolness einer Marke liefern.

Unser Tool Emotional Territories kann 10³² verschiedene Werte und Emotionen erkennen und unterscheiden.

Wir befragten über 1.000 Männer und Frauen aus der Zielgruppe, konfrontierten sie mit den validierten Basisemotionen und ließen den Emotional Territories Algorithmus die Strukturen in den über 70.000 Antworten ermitteln.

Das Ergebnis:
Eine quantitative Bewertung der relevanten Werte und Emotionen.

Eine Emotionale Landkarte mit sieben relevanten Wertefeldern. (Siehe vereinfachte Darstellung) Die Karte zeigt sowohl die exakte Definition der Werte und Emotionen als auch das Zielgruppenpotenzial hinter jedem einzelnen Wertefeld.

Gemeinsam mit demographischen Daten, Style-Preferenzen und Ausgabebereitschaft lässt sich so eindeutig ermitteln, welche Werte und Emotionen die für Spitzbub geeignetsten sind.

Diese Ergebnisse wurden durch qualitative Marktforschung vertieft und weiter ausdifferenziert.

Fazit:
Eine Positionierung, festgehalten in Form eines Brand Frameworks. Alle wesentlichen Bereiche (Zielgruppe, Botschaft, Begründung, Werte und Persönlichkeit) basieren auf Daten. Das minimiert die Unsicherheit, spart Zeit und Geld und liefert eine solide Basis für darauf aufbauende Design-, Gestaltungs- und Entwicklungsarbeiten.

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